Fr., 22.02.2019, 20.30 Uhr
Handgemachte Livemusik mit regionalen Künstlern und Bands - Eintritt frei
Andere haben den „Englishman in New York“ - Mannheim hat das „Britgirl im Rhein-Neckar Dreieck“.
Die Songs von Britgirl Abroad zeichnen sich durch eine quirlige Verspieltheit aus, mit Melodien die auf Anhieb ins Ohr gehen, ohne dabei auch nur ansatzweise banal zu klingen. Kein belangloses Mainstream-Futter, aber trotzdem „ohrwurmig“, wie Kate das in ihrer eigenen Sprache, kurzerhand „denglish“ genannt, ausdrücken würde.
Aufregend, dass sich die Texte dabei in der musikalischen Bebilderung widerspiegeln. Da gibt es den Mail-Flirt mit einem Unbekannten in „Toyfriend“, bei dem man „nie seinen Körper trainieren muss oder ins Schwitzen kommt“ und deswegen „so perfekt ist wie Barbie und Ken“. In „Underarm Thrower“ amüsiert sie sich über ihren Wurfstil beim Schulsport und würde am liebsten vor Ihrer ersten heimlichen Liebe (Danny Smith, 10 Jahre) im Erdboden versinken. Die Beobachtung einer nachdenklichen Spaziergängerin hat sie zu dem traurig-schönen „Waltz for One“ inspiriert.
Dass auf die Texte genauso viel Wert gelegt wird wie auf die Musik braucht nicht zu verwundern, denn ursprünglich war Britgirl Abroad der Titel eines Blogs, in dem Kate sehr zur Freude ihrer Leserschaft auf durchaus humorvolle Weise Anekdoten über ihr Leben in Deutschland aus Sicht einer Engländerin veröffentlichte. Spitzfindig, mit reichlich britischem understatement und süffisantem Humor, genau beobachtend und augenzwinkernd schilderte das Britgirl darin Erlebnisse, die ihr in ihrem Leben in Deutschland widerfuhren. Und das spiegelt sich auch in ihrem Texten und Konzerten wieder. Einige der Anekdoten aus diesem blog verwendet das Britgirl nicht nur in ihrer Songs, sondern auch in ihren Ansagen bei den Live-Auftritten, was der Musik stets eine kabarettistische Note hinzufügt.
Nicht zu vergessen das Herzstück der Besetzung: Der mehrstimmige Chorgesang von Ina Powis, Ilze Gauja und Barbara Galata - das ist das Markenzeichen von Britgirl Abroad. Vielschichtig und facettenreich vorgetragen, luftig und geschmackvoll angelegt, das sorgt für zusätzliche Ambivalenz im Sound der Mannheimer Band. Überraschende Harmonien und eine abwechslungsreiche Instrumentierung schaffen neue Klangbilder, die so bisher noch nicht zu hören waren.
So., 24.02.2019, 14.00 Uhr
Die traditionelle Kinderfaschingsparty der Stadthalle
Super-Faschingsfete mit jeder Menge Programm und Action.
Springen und Tollen auf verschiedenen Hüpfburgen, gemütliche Runden im Nostalgiekarussell genießen.
Von Kunststücken, Mitmach-Spielen und Zaubertricks mit Mister Kunterbunt oder Clown Julchen begeistern lassen.
Staunen über die tanzbeinschwingenden Jugendgarden der hiesigen Karnevalsvereine…
Lachen, Singen und einfach Spaß haben bis zum Höhepunkt der Fete: die traditionelle Prämierung der schönsten Kostüme.
Der Faschingsspaß für die ganze Familie!
Preise:
Kind: € 4,50
Erwachsener: € 3,50
jede weitere Person: € 2,50
z.B.: Familienticket mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern kostet € 13,00
Kein Vorverkauf, nur Tageskasse
Mo., 25.02.2019, 20.00 Uhr
Komede-Scheuer Mäulesmühle und Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle präsentieren Albin Braig und Karlheinz Hartmann als Hannes und der Bürgermeister mit ihrem neuen Programm: „Jetzt hannes!“
Hierarchie hin – Hierarchie her: "Hannes und der Bürgermeister" muss es heißen, nicht etwa umgekehrt!
Mag auch der Bürgermeister eines kleinen, bescheidenen Städtchens irgendwo im Schwäbischen – dort, wo die Schwaben noch handfest sind – sich als würdige Amtsperson fühlen, als Vater der Gemeinde sozusagen, dem nichts so sehr am Herzen liegt wie das Wohl und Wehe seiner Bürger, und mag der Hannes auch nur der Amtsbote sein – wenn’s irgendwo klemmt, erschallt der Ruf durch die Amtsräume: "Dr Hannes soll reikomma!"
Und der Hannes kommt, wenn auch manchmal ungern. Und der Hannes weiß Rat: Ob es nun um eine Jahrhundertfeier geht, um Tourismus, Steuern, Hochzeiten, Musikfestivals, ohne den Hannes läuft gar nichts! Und dabei kommt ihm nicht nur sein unverdorbener, gradliniger, von keines Gedanken Blässe getrübter Verstand zugute, sondern auch seine umfassende Volkshochschulbildung. Kein Thema, zu dem der Hannes nicht einen entsprechenden Kurs absolviert hätte.
Und wenn man die Sorgen und Nöte dieses Bürgermeisters – oder besser Dorfschultes – betrachtet, so sehr unterscheiden sie sich eigentlich auch nicht von denen seines Amtskollegen in Berlin. Na ja, ein bisschen übertrieben ist das vielleicht schon, aber mit dem OB der Landeshauptstadt kann man sich schon vergleichen. Nur hat's der schwerer: Wenn der mal nicht mehr weiter weiß, kann er nicht einfach schreien: "Dr Hannes soll reikomma!"
Alles in Allem also witzige, spritzige und hintersinnige Sketche mit Albin Braig als Hannes und Karlheinz Hartmann als Bürgermeister.
Den musikalischen Teil der Show bestreiten in bewährter Manier die vier Haus- und Hofmusikanten von „HERRN STUMPFES ZIEH & ZUPF KAPELLE“: Skrupellos aber liebenswert, traditionsverbunden und (vielleicht gerade deswegen) eigenwillig bringen sie das Rathaus zum Swingen und Grooven - und blasen dem Hannes und seinem Bürgermeister gehörig den Marsch.
Eintrittskarten sind ab 01.10.2018 erhältlich
Di., 26.02.2019, 20.00 Uhr
Komede-Scheuer Mäulesmühle und Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle präsentieren Albin Braig und Karlheinz Hartmann als Hannes und der Bürgermeister mit ihrem neuen Programm: „Jetzt hannes!“
Hierarchie hin – Hierarchie her: "Hannes und der Bürgermeister" muss es heißen, nicht etwa umgekehrt!
Mag auch der Bürgermeister eines kleinen, bescheidenen Städtchens irgendwo im Schwäbischen – dort, wo die Schwaben noch handfest sind – sich als würdige Amtsperson fühlen, als Vater der Gemeinde sozusagen, dem nichts so sehr am Herzen liegt wie das Wohl und Wehe seiner Bürger, und mag der Hannes auch nur der Amtsbote sein – wenn’s irgendwo klemmt, erschallt der Ruf durch die Amtsräume: "Dr Hannes soll reikomma!"
Und der Hannes kommt, wenn auch manchmal ungern. Und der Hannes weiß Rat: Ob es nun um eine Jahrhundertfeier geht, um Tourismus, Steuern, Hochzeiten, Musikfestivals, ohne den Hannes läuft gar nichts! Und dabei kommt ihm nicht nur sein unverdorbener, gradliniger, von keines Gedanken Blässe getrübter Verstand zugute, sondern auch seine umfassende Volkshochschulbildung. Kein Thema, zu dem der Hannes nicht einen entsprechenden Kurs absolviert hätte.
Und wenn man die Sorgen und Nöte dieses Bürgermeisters – oder besser Dorfschultes – betrachtet, so sehr unterscheiden sie sich eigentlich auch nicht von denen seines Amtskollegen in Berlin. Na ja, ein bisschen übertrieben ist das vielleicht schon, aber mit dem OB der Landeshauptstadt kann man sich schon vergleichen. Nur hat's der schwerer: Wenn der mal nicht mehr weiter weiß, kann er nicht einfach schreien: "Dr Hannes soll reikomma!"
Alles in Allem also witzige, spritzige und hintersinnige Sketche mit Albin Braig als Hannes und Karlheinz Hartmann als Bürgermeister.
Den musikalischen Teil der Show bestreiten in bewährter Manier die vier Haus- und Hofmusikanten von „HERRN STUMPFES ZIEH & ZUPF KAPELLE“: Skrupellos aber liebenswert, traditionsverbunden und (vielleicht gerade deswegen) eigenwillig bringen sie das Rathaus zum Swingen und Grooven - und blasen dem Hannes und seinem Bürgermeister gehörig den Marsch.
Eintrittskarten sind ab 01.10.2018 erhältlich
Do., 28.02.2019, 20.00 Uhr
Inkl. Aftershow-DJ-Party im Rondeau
Eine Revue von Martin Lingnau und Mirko Bott
Regie: Corny Littmann
Die 70er – das waren die Jahre von Willy Brandt und den Schlümpfen, Deutschland wurde zum zweiten Mal Fußball-Weltmeister und während Carrell, Kulenkampff & Co. uns den Samstagabend bei Würstchen und Kartoffelsalat schöner machten, sorgte die Ölkrise für autofreie Sonntage.
Im Fernsehen erregten zwei männliche Puppen mit gemeinsamem Schlafzimmer in einer Kinderserie namens „Sesamstraße“ Aufsehen und im Kino das, was stramme bayerische Buam untenrum zu bieten hatten – man schickte „Liebesgrüße aus der Lederhose“!
Die 70er waren aber vor allem das große Jahrzehnt der Schlagerstars mit Koteletten, Hippie-Frisuren, Schlaghosen, segelgroßen Hemdkragen und neongrellen Polyesterhemden – und natürlich das ihrer Superhits:
KARAMBA! – mitsingen, mitlachen, mitfeiern!
Fr., 15.03.2019, 20 Uhr Uhr
Eine Benefizveranstaltung des Hilfswerk Lions Club Hockenheim
Die A Cappella Comedy Show „GOLDSINGER“ mit SIX PACK aus Bayreuth
Six Pack gehört zu den Top-Vokalensembles in Deutschland. Ausgezeichnet u.a. mit dem Kulturpreis der Stadt Bayreuth und als Künstler des Monats der Europäischen Metropolregion Nürnberg treiben die 6 Vokalakrobaten ihren „Unsinn“ mit allem was die Musik so bietet.
Als „gänzlich verrückter Haufen“ bieten sie auf der Bühne einen furiosen Klamauk- und Kokolorescocktail, der den Saal regelmäßig zum Kochen bringt. Kein Auge bleibt trocken, und auch die Ohren haben was zu lachen. Männergesang der Spitzenklasse in einer bis ins kleinste durchimprovisierten Show macht den Six Pack-Auftritt zu einem Ereignis. Bereits 2016 trat Six Pack bei einem Lions Benefizkonzert in der Stadthalle in Hockenheim auf, der überragende Erfolg war für Lions Anlass, Six Pack nochmals nach Hockenheim zu holen. Auch in ihrer neuen Show „Goldsinger“ beweist Six Pack, wie gut man brillante Gesangsarrange-ments mit hanebüchenen Schnapsideen und „Turnvater Jahn“-Choreographien in Einklang bringt.
Ticketvorverkauf:
Herrn Werner Krauss des Hilfswerk Lions Club Hockenheim e.V.
0172 7107158
www.lions-hockenheim.de
Kartenvorverkauf der Stadthalle Hockenheim
06205 21-190
Rathausstr. 4
kartenvorverkauf@stadthalle-hockenheim.de
So., 17.03.2019, 17.00 Uhr
Maritime Tradition und Moderne
Die mittlerweile über 40 Jahre andauernde Historie des Hamburger Shantychores „De Tampentrekker“ ist aus dem hohen Norden schon längst nicht mehr wegzudenken. Auf unzähligen Veranstaltungen wurde das Publikum mit einem bunten Programm begeistert und mitgerissen.
Der aus 30 Sängern, Solisten und der 5-köpfigen Band bestehende Chor blickt auf eine langjährige Bühnenkarriere zurück und besticht durch Erfahrung, Charme und ein aktuelles umfassendes Repertoire. Es geht um Hamburg, die Seefahrt, die Küste, den Flair und eine zackige Brise Humor.
Einem breiteren Publikum wurden „De Tampentrekker“ vor allem durch die musikalische Begleitung der Sendung „Inas Nacht“ in der ARD bekannt. Während die beliebte Moderatorin und Sängerin Ina Müller Ihre Gäste interviewt und bespaßt, steht der Shantychor vor dem Fenster des Lokals „Zum Schellfischposten“ in Hamburg-Altona und sorgt für die passende Musik. Gut gestreute Jingles beim Ausschank an der Theke, aber vor allem auch auf Zuruf und zur Freude der wenigen, ausgewählten Gäste liefern hier „das gewisse Etwas“.
Auch der Shanty-Chor-Hamburg „De Tampentrekker“ ist ein Hamburger Original mit langer Tradition, sodass die damals stadtbekannte Hummelfigur in den Showprogrammen des Chors durchaus seine Daseinsberechtigung als Wahrzeichen Hamburgs hat.
Di., 19.03.2019, 20.00 Uhr
Neue Tour ab Oktober 2018
Er imitiert, parodiert, politisiert, karikiert, musiziert.
Er ist Comedian, Kabarettist, Satiriker, Humorist, multitalentierter Großimitator (1,91 Meter) und SWR3- Comedy-Chef.
Sein Name: Andreas Müller.
2018/2019 geht „der Mann der 100 Stimmen“ wieder auf Tour durch SWR3-Land, das neue Bühnenprogramm
„SWR3 Comedy live – mit Andreas Müller“ startet im Oktober 2018.
Ob Bundes-Angie, Modepapst Glööckler, Food-Experte Rainer Calmund oder Superkoch Johann Lafer – SWR3-Comedystar Andreas Müller bringt sie alle an einem Abend auf eine Bühne. Musikparodien, Polit-Kabarett, Dialoge, Parodien, Klamauk, Persönlichkeitsspaltung in Perfektion, multimedial und interaktiv – im Radio und auf der Bühne. Müller ist schnell, schräg und galoppiert atemlos durch die Comedy-Nacht.
Tickets für „SWR3 Comedy live – mit Andreas Müller“ gibt es online auf www.SWR3service.de sowie telefonisch beim SWR3 Service-Center unter 07221 – 300 300.
Mi., 20.03.2019, 20.00 Uhr / Einlass 19.00 Uhr
Vortrag Rom - 20.03.2019
Zu Fuß nach Rom - 500km auf dem Franziskusweg
Im Jahre 1209 pilgert Franz von Assisi nach Rom, um von Papst Innozenz III. die Legitimation seiner Lebensweise zu erbitten. Seine Reise führt ihn durch die schönsten Gebiete Italiens und Franziskus entdeckt die Liebe zur Natur. Jahrhunderte später wird diese außergewöhnliche Landschaft abermals zur Inspirationsquelle für große Künstler und Denker: Leonardo da Vinci, Michelangelo, Dante oder Botticelli - die Meister ihrer Epoche.
"Frieden findet man nur in den Wäldern." (Michelangelo)
Der Pilgerweg führt von Florenz über Assisi nach Rom. 500km voll einzigartiger Natur im grünen Herzen Italiens. Während die Städte der Toskana, Umbriens und Latiums die Besucher einladen, Kunst und Kultur hautnah zu erleben, locken die beschaulichen Dörfer am Land mit ihrer pittoresken Schönheit.
"Mit jedem Schritt den ich gehe, komme ich mir näher."
Martin Engelmann arbeitete über drei Jahre an seiner neuen Live-Reportage und hat sich mehrmals auf den Weg begeben. Er ist kein klassischer Pilger und auch nicht auf der Suche nach Gott. Es ist die Lust am Wandern, das Bedürfnis neue Energie zu tanken und sich dem Rausch an Natur und Kultur hinzugeben, die ihn antreibt. In magischen Bildern berichtet er von seiner Reise. Sie führt ihn viele Jahrhunderte in die Vergangenheit, auf einen Weg, an dem jedes Kunstwerk wie ein Meilenstein am Wegrand steht, um daran zu erinnern, dass die Schönheit der Landschaft die Inspiration und somit die Wiege der Kultur ist.
Do., 21.03.2019, 19:00 Uhr
Vortragsveranstaltung der VHS in Zusammenarbeit mit dem Verein für Heimatgeschichte
Im Rahmen des VHS-Programms zur Jubiläumsfeier der Stadt Hockenheim im Jahr 2019 referiert Dr. Hermann Schefers über: Der Lorscher Codex - Grundbuch der Region
Referent: Dr. Hermann Schefers
Moderation: Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg
----------------------------------------------------------------------------
Keiner hat sie genau gezählt: alle die Orte, die ihre urkundliche Ersterwähnung auf den so genannten Lorscher Codex zurückführen; es sind hunderte, vielleicht mehr als tausend in heute sechs europäischen Staaten, von der Nordsee nach Graubünden, vom östlichen Frankreich bis nach Mittelfranken. Die meisten Urkunden, die im 12. Jahrhundert zu einem großen Kompendium zusammengefasst wurden, berichten vom Wachsen der Grundherrschaft des Heiligen Nazarius, vor allem im 8. und 9. Jahrhundert, womit der Lorscher Codex eine der großen, europäischen Wirtschaftsquellen der Karolingerzeit zu zählen wäre. Die engere Region um Lorsch ist, wie die urkundliche Erstnennung Hockenheims belegt, besonders früh im Fokus der grundherrschaftlichen Entwicklung des Klosters Lorsch.
Der Vortrag beschreibt den Lorscher Codex als bedeutendes Archivstück der Abtei und geht auf seine historische Bedeutung für die Metropolregion Rhein-Neckar besonders ein.
Rathausstr. 3
68766 Hockenheim
Telefon: +49 (0) 6205 21 – 150
Telefax: +49 (0) 6205 21 – 160
E-Mail: