
Herzlich willkommen âŚ
⌠im Pumpwerk HockenÂheim.
Wir freuen uns, Sie bei uns, begrĂźĂen zu dĂźrfen.
Ganz egal ob zu einer kulturellen Veranstaltung, einer privaten Feier, einem Event der besonderen Art oder einem Meeting im GrĂźnen - das Pumpwerk ist immer ein Besuch wert!
Sie kĂśnnen das Pumpwerk auch fĂźr Ihr privates Event oder Ihre Firmenveranstaltung jederzeit gerne exklusiv anmieten.
Bei Interesse senden Sie uns einfach
eine E-Mail an pumpwerk@stadthalle-hockenheim.de
oder kontaktieren uns telefonisch unter der Hotline 06205 21-1009!
Herzlichst
Ihr Pumpwerk Team

Historie
Das Pumpwerk â Kleinkunst in ehemaliger Maschinenhalle
Die Mauern dieses Gebäudes erzählen Geschichte: Frßher standen hier Pumpen. Die Leitungen liegen in den Wasserturm. Von dort aus wurde die städtische Wasserversorgung geleitet.
Die Ursprßnge des Gebäudes liegen in den Anfängen des Jahres 1911: Nach zweijähriger Planungsphase wurde das erste Wasserhebewerk am Üstlichen Waldrand der Stadt in Betrieb genommen. Die Stadtverwaltung versuchte damit, den damals bis dato ßblichen Hausbrunnen entgegen zu treten und den steigenden Wasserbedarf der Hockenheimer BevÜlkerung in den Griff zu bekommen. Heute steht der Name des Pumpwerks fßr einen Ort der gelebten Kleinkunstszene. Doch wie kam das ehemalige Pumpwerk zu seinem heutigen Innenleben?

Dazu gehen wir zurĂźck ins Jahr 1979. In der Stadt sollte eine Jugendbegegnungsstätte geschaffen werden, darĂźber war sich der Gemeinderat einig und wurde am 11. Juli 1979 mit einem Grundsatzbeschluss fixiert. DafĂźr sollte ein geeigneter Standort gefunden werden. Im Dezember 1980 fiel die Entscheidung dann auf das Wasserwerk am Rande der Stadt. Dies bot die optimalen Räumlichkeiten und auch ein ausreichend groĂes AuĂengelände fĂźr Jugendliche. Bereits ein Jahr später wurde in Zusammenarbeit mit dem Stadtbauamt und dem Architekten Dieter Auer mit dem Umbau begonnen. Nach einer einjährigen Bau- und Umgestaltungsphase vom Wasserwerk zum Kulturzentrum, lud das Jugendhaus Pumpwerk am 10. März 1983 offiziell zur ErĂśffnungsfeier ein.

Bereits bei den Planungen des Jugendhauses wurden die Belange und BedĂźrfnisse der Hockenheimer Jugendlichen mit einbezogen. Damit sollte sichergestellt werden, dass die Jugend nicht von oben gegängelt wird, sondern vielmehr die Chance hat, initiativ und selbstverantwortlich mitzuarbeiten, damit ein Ort geschaffen wird, den die Jugendlichen gern und oft besuchen. Diese Intention trug FrĂźchte. Das Angebot erweiterte sich stetig und wurde von den Hockenheimer Jugendlichen mit Leben gefĂźllt â gemeinsame Freizeitaktivitäten wurden geplant und auch immer mehr Musikveranstaltungen durchgefĂźhrt. So entwickelte sich das Jugendhaus als kultureller Treffpunkt fĂźr Jung und Alt. Bei der Renovierung während der Osterferien 1986 wurde diese Selbstverantwortlichkeit als eines von vielen Beispielen auch tatkräftig gelebt: Die Malerarbeiten erfolgten ausschlieĂlich in Eigenregie seitens der Jugendlichen und der Mitarbeiter des Jugendhauses.
Im FrĂźhjahr 1998 wurde das Gebäude erweitert, so dass 72 Quadratmeter zusätzlich gewonnen werden konnten. PĂźnktlich zum 15. Geburtstag des Pumpwerks als Jugend- und Kulturhaus wurde im Oktober desselben Jahres die neue BĂźhne eingeweiht. Viele der Besucher waren selbst schon als Jugendliche im Pumpwerk und bleiben dem Ort auch weiterhin treu. Dieser Generationenwechsel ist auch in der Programmgestaltung spĂźrbar â zwischen den Rock- und Pop-Konzerten und den Kinderveranstaltungen mischen sich auch immer mehr Veranstaltungen, die sonst nur in regionalen KleinkunstbĂźhnen anzutreffen sind: Das Pumpwerk wächst âprogrammlichâ mit â und bleibt dabei trotzdem bei seinen Wurzeln und regional verankert. Auch in der Jugendarbeit fächert sich das Angebot weiter auf.

Um die Belange der Jugendlichen langfristig noch besser vertreten zu kĂśnnen, wurde 2001 ein Jugendausschuss eingerichtet. Mit dieser Entscheidung, wurde der Weg zu einem guten Ansehen in der Jugendarbeit gelegt: Das Pumpwerk genieĂt auch in der Kinder- und Jugendbetreuung einen besonders guten Ruf. Derzeit finden jährlich ca. 100 Kurse mit rund 1.100 Kindern statt. Das Ferienprogramm, welches das Pumpwerk jedes Jahr in den Sommerferien organisiert, bietet ca. 90 Programmpunkte, an denen um die 400 Hockenheimer Kinder teilnehmen. Im Gebäude des Pumpwerk ist bis heute neben dem Kulturzentrum auch das Kinder- und JugendbĂźro beheimatet.
Der Ruf der Kleinkunstbßhne jedoch reicht weit ßber die Stadtgrenzen hinaus. Jedes Jahr zählen wir eine Vielzahl an Gästen die Veranstaltungen im Hockenheimer Pumpwerk besuchen. Mit der ErÜffnung des Kulturzentrums am 10. März 1983 konnte Hockenheim einen weiteren bunten Farbtupfer und Besuchermagnet in der Kulturlandschaft der Stadt und weit ßber die Stadtgrenzen hinaus fßr sich beanspruchen.
